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Wie kommt es zu Halsschmerzen?

Wie kommt es zu Halsschmerzen?

In mehr als 50 Prozent der Fälle sind Viren Auslöser für Halsschmerzen, allen voran Erkältungsviren. Oft sind Husten, Schnupfen und Heiserkeit Begleiterscheinungen. Aber auch Rauchen, trockene Luft, mangelnde Mundhygiene oder zu lautes Schreien können verantwortlich für Halsschmerzen sein. Neben Viren bewirken auch Bakterien eine Halsentzündung. Vor allem Kinder bis zum fünfzehnten Lebensjahr leiden häufiger als Erwachsene an bakteriellen Infekten. Hier sind schwerpunktmäßig Streptokokken die auslösenden Bakterien.

Wie kommt es zu Halsschmerzen?

Alle Viren und Bakterien, die eingeatmet oder durch Tröpfcheninfektion in den Mund gelangen, passieren Hals und Rachen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Halsschmerzen zu den häufigsten Erkältungskrankheiten gehören.

Je nachdem, welche Stelle im Rachen entzündet ist, handelt es sich um:

  • Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • Rachenschleimhautentzündung (Pharyngitis) oder  
  • Stimmband-bzw. Kehlkopfentzündung (Laryngitis)

Bei einer Mandelentzündung (Tonsillitis) sind in den meisten Fällen die Gaumenmandeln betroffen. Sowohl Viren als auch Bakterien können die Verursacher sein.

Symptome einer Mandelentzündung sind:

  • starke Halsschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Beläge auf den Mandeln
  • Mundgeruch

Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) hingegen wird meistens von Erkältungsviren ausgelöst und zeichnet sich aus durch:

  •  anfängliches Halskratzen
  • Halsschmerzen im hinteren Bereich der Mundhöhle
  • Strahlungsschmerz bis in die Nase
  • die Tatsache, dass diese Halsschmerzen eines von mehreren Erkältungssymptomen wie Schnupfen, Husten, Fieber oder Kopfschmerzen sind.

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