Tipps zur Selbstuntersuchung der Brust
Selbst ist die Frau
Die meisten Veränderungen fallen betroffenen Frauen viel eher auf als den Ärzten. Ganz wichtig ist deshalb neben der ärztlichen Krebsvorsorge eine regelmäßige und richtig durchgeführte Selbstuntersuchung der Brust.
Denn: Brustkrebs-Früherkennung kann Leben retten. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Brustselbstuntersuchung auch wirklich regelmäßig einmal im Monat durchführen. Erst mit der Zeit entwickeln Sie ein Gefühl für normales Brustgewebe. Am Anfang lohnt es sich auch durchaus an einem weiteren Tag im Monat die Selbstuntersuchung vorzunehmen – dann kann man Unterschiede und Auffälligkeiten wesentlich besser zuordnen.
So wird’s gemacht
Am besten führen Sie die Brustselbstuntersuchung in der ersten Zyklushälfte durch, denn kurz nach Einsetzen der Periodenblutung wird das Brustgewebe wieder lockerer. Achten Sie während des Abtastens darauf, ob Sie Veränderungen im Brustgewebe feststellen können, z. B.:
- Verhärtungen
- Eingezogene oder vorgewölbte Hautstellen
- Rötungen, Entzündungen
- Austreten von Flüssigkeit aus den Brustwarzen
Ergebnisse festhalten
Am besten notieren Sie sich die Ergebnisse der Brustselbstuntersuchung in einem Zykluskalender. Notieren Sie auch die Stärke Ihrer Monatsblutung und etwaige zusätzliche Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder Übelkeit und Erbrechen. So haben Sie immer einen guten Überblick über den Verlauf von zyklusbedingten Veränderungen oder Besonderheiten.
Bei Veränderungen: Zum Arzt
Falls Sie Veränderungen bei der Brustselbstuntersuchung feststellen, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Frauenarzt. Keine Sorge, die meisten Veränderungen sind gutartig. Dennoch ist eine regelmäßige Vorsorge wichtig. Und es ist besser, einmal mehr Ihren Frauenarzt zu befragen, als einmal zu wenig. Übrigens sind die Heilungschancen bei Brustkrebs umso besser, je früher die Erkrankung diagnostiziert wird.
Bei kleinen Knoten in der Brust muss auch heutzutage keine Frau mehr befürchten, die Brust abgenommen zu bekommen. Meist wird eine Brust-erhaltende Operation durchgeführt, von der hinterher kaum noch etwas zu sehen ist.
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