Direkt zum Inhalt

Tipps zur Genesung bei anhaltenden und wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden

Ausgewogene Ernährung

Eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die Darmfunktion. Am besten integrieren Sie regelmäßig Haferflocken, Leinsamen oder Flohsamen in Ihren Speiseplan.

FODMAP-reiche Lebensmittel meiden

Die Abkürzung steht für „Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides and Polyols“, dahinter verbergen sich Zucker, die negative Effekte auf Magen-Darm-Probleme haben. Sie bewirken einen vermehrten Flüssigkeitseinstrom in den Darm (Durchfall), eine verstärkte Gasbildung (Blähungen) und beeinflussen die Darmflora. Ziel der FODMAP-Diät ist es, die Zufuhr entsprechender Lebensmittel so weit zu reduzieren, dass sich die Symptome dadurch bessern, jedoch nicht gänzlich darauf zu verzichten.

Langsam essen

Nicht nur was, auch wie Sie essen, nimmt Einfluss auf den Darm. Versuchen Sie gut zu kauen, dadurch erleichtern Sie Ihrem Darm den Verdauungsprozess und entlasten ihn.

Viel trinken

Wer zu wenig trinkt, erhöht das Risiko für Verstopfungen, da dem Darminhalt schlichtweg Flüssigkeit fehlt. Achten Sie daher darauf, ausreichend zu trinken – am besten etwa 2 Liter über den Tag verteilt.

Viel Bewegung

Bewegung regt die Darmtätigkeit an und fördert so eine gesunde Verdauung. Versuchen Sie daher möglichst viel Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren – es muss gar nicht gleich ein Marathon sein, ein einfacher Spaziergang reicht völlig aus!

Ernährungstagebuch

Besonders, wenn die Beschwerden erst seit Kurzem bestehen, kann es hilfreich sein, ein sogenanntes Ernährungstagebuch zu führen. Darin sollten Sie täglich alle Mahlzeiten und Symptome notieren. So lassen sich Zusammenhänge und mögliche Unverträglichkeiten leichter herausfinden.

Linderung durch pflanzliche Arzneimittel

Als pflanzliche Behandlungsoption bei anhaltenden und wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden eignet sich Digestopret®. Digestopret®

  • Beruhigt den Darm
  • Lindert Bauchkrämpfe
  • Reduziert Blähungen

Das enthaltene Pfefferminzöl zeichnet sich durch seine entkrampfende,1 entschäumende2,3 und gallensekretionssteigernde4 Wirkung aus. Die Wirksamkeit von Pfefferminzöl bei Reizdarm-assoziierten Symptomen wurde in mehreren klinischen Studien bewiesen.5,6 Darüber hinaus bescheinigt die Behandlungsleitlinie Reizdarmsyndrom nur dem Wirkstoff Pfefferminzöl als pflanzliche Behandlungsmöglichkeit bei Schmerzen und Blähungen  einen 1A-Wirksamkeitsnachweis.7

1 Amato A. et al., Eur. J. Pharmacol. 2014, 740:295-301.

2 Harries N. et al., Journal of Clinical Pharmacy 1978, 2:171-177.

3 Wegener T. et al., Zeitschrift für Phytotherapie 2020, 41:55-61.

4 Zong L. et al., J. Dig. Dis. 2011, 12:295-301.

5 Liu J.-H. et al., J. Gastroenterol. 1997, 32:765-768.

6 Alammar N. et al., BMC Complementary and Alternative Medicine 2019, 19:21.

7 S3 Leitlinie Reizdarmsyndrom der DGVS und DGNM; AWMF-Registriernummer: 021/016 doi:10.1055/a-1591-4794; Stand: Juni 2021